Beim Flex- und Flockfolien-Transferdruck wird das Druckmotiv aus speziellen, einfarbigen Kunststofffolien geschnitten und dann auf das Gewebe übertragen. Neben Baumwoll-Geweben können auch Polyester-, Nylon- sowie Mischgewebe bedruckt werden. Die Oberfläche von Flexfolien ist glatt bis matt/glatt. Die Oberfläche der Flockdruck Folie hat einen samtigen Griff und ist weich. 

Da mit dieser Drucktechnik lediglich Vektorgrafiken ohne Farbverläufe gedruckt werden können, eignet sie sich insbesondere für den Druck von Schriftzügen, Piktogrammen, Logos und ähnlichen Motiven. Im Vergleich zum Siebdruck eignet sich der Transferdruck besser für kleine Auflagen, da der Vorbereitungsaufwand geringer ist.

Direct to Film bezeichnet eine Drucktechnik mittels speziellen Tinten, die auf eine speziell beschichtete Folie gedruckt werden. Auf die noch nasse Farbe wird ein Schmelzkleber gestreut und danach mittels Hitze im Ofen geliert. Anschließend wird der Druck mit einer Transfer-Presse auf verschiedene Bedruckstoffe wie zum Beispiel Baumwolle, Baumwoll-Mischgewebe oder auch feste Materialien transferiert.

Ob feinste Details oder Motive mit Farbverläufen oder einfache mehrfarbige Logos : Der DTF-Druck zeichnet sich durch hohe Deckkraft, beste Waschbeständigkeit und hohe Farbigkeit aus.

Diese Druckart ist mittlerweile unsere erste Wahl!

Sublimationsdruck bezeichnet das Druckverfahren, bei dem der Farbstoff in den Trägerstoff eingedampft (sublimiert) wird. Dafür werden Transferpapiere sowie Farbstoffe bzw. Spezialtinten verwendet, die in der Regel auf synthetische Fasern sublimiert werden. Alle Fotos und Bilder können in Sublimation gedruckt werden. Dieses Verfahren erfordert keine Konturlinie oder ein Entgittern, es ist ein Druck, gleichzusetzen mit einem digitalen Druck.

Das Bild dringt regelrecht in den Stoff oder in einen anderen Träger ein, das heißt, das Bild ist jetzt Teil des Trägers und präsentiert das beste Endergebnis. Das Bild wurde perfekt auf den Träger reproduziert und hat eine angenehme Geschmeidigkeit und Weiche bei Berührung. Extrem haltbar beim Waschen, widersteht der Druck auch der 90 °C Wäsche.

Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht. Dabei können jedoch keine Farbverläufe dargestellt werden.

Diese Druckart wir im Textildruck bei hohen Druckauflegen zum Einsatz gebracht. Wir starten hier bei einer Auflage von mindestens 100 Stück.